Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Niederelbe-Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Zitat
Berlin/Tamm (idea) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich offen gezeigt, sogenannte Konversionstherapien zu verbieten, die Homosexuellen helfen sollen, ihre sexuelle Orientierung zu verändern. In seiner „Facebook-Sprechstunde“ vom 13. August sagte er: „Ich kriege ja immer wieder die Aufforderung in Form einer Petition, dass das verboten werden soll.“ Dagegen sei er grundsätzlich nicht. Die angeblichen Heilungsversprechen seien „Quatsch – und das ist vor allem für die Betroffenen, denen da irgendwie was eingeredet wird, eine enorme psychische Belastung“. Was dort stattfinde, sei eine „Form von Körperverletzung“. Dass die Angebote „völliger Humbug“ und für die Betroffenen auch gefährlich sein könnten, stehe für ihn deshalb völlig außer Frage. Man habe sich mit dem Thema – auch in Rücksprache mit dem Bundesministerium für Justiz – schon beschäftigt, so Spahn in seinem Video. Die Frage sei nur, „ob und wie man das so verbieten kann, dass es irgendwas bewirkt“. Dazu hätten auch die Initiatoren der Petitionen bisher keinen Vorschlag, so der Minister. Gute Ideen könnten ihm jedoch gern zugeschickt werden. Spahn ist Katholik und lebt in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft.
https://www.idea.de/politik/detail/homosexualitaet-spahn-offen-fuer-verbot-von-konversionstherapien-106267.html
Günter
Zitat
Kommentar Konversionstherapie: Betroffene müssen geschützt werden
Gesundheitsminister Jens Spahn kündigt ein Gesetz gegen sogenannte Homoheiler an. Das ist richtig, weil diese Pseudotherapien gefährlich sind.
(...)
Noch immer predigen religiöse Fanatiker, Homosexualität sei widernatürlich, krank oder eine psychische Störung. Dafür sind evangelikale Organisationen wie „Wüstenstrom“, „Offensive Junger Christen“ oder die „Gesellschaft für Lebensorientierung“ bekannt. Sie behaupten oft, sie wollten nur Menschen helfen, die ihre Homosexualität als konflikthaft erleben.
Doch diese Gespräche, Gebete oder Exorzismen führen nachweislich zu Depressionen, sozialer Isolation oder Selbstmordgedanken.
(...)
TAZ
Soso, nachweislich! Dann wüsste ich gerne mehr über diese "Nachweise" …
Zitat
Doch diese Gespräche, Gebete oder Exorzismen führen nachweislich zu Depressionen, sozialer Isolation oder Selbstmordgedanken. (...) TAZ
Günter
Zitat
Politik gegen Konversionstherapien - Keine Heilung, nur Verzweiflung
Konversionstherapien, die Lesben und Schwule umpolen sollen, können Betroffene in den Suizid treiben. Sie sollen deswegen verboten werden.
(...)
Dass Konversionstherapien schwere psychische Folgen für die Betroffenen haben können, ist in der Medizin bekannt: „Den Leuten wird gesagt: Erst wenn du dich änderst, akzeptieren wir dich“, sagt Lieselotte Mahler, Oberärztin für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité Berlin; sie forscht zu sexueller Orientierung und Identität. „Das erzeugt einen enormen Druck. Denn wer versagt, verliert alles.“ Betroffen seien vor allem Kinder und Jugendliche, die ihre sexuelle Orientierung entdecken und merken, dass sie anders sind. Betroffene leiden unter Minderheitenstress, der Angst, diskriminiert zu werden. Das führe zu Depressionen oder Abhängigkeiten und bringe Menschen dazu, heterosexuell werden zu wollen.
(...)
TAZ"
Forensoftware: Burning Board® Lite 2.1.2 pl 1, entwickelt von WoltLab® GmbH